Prof. Dr. Gökhan Koç

Blasenoperation

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Blasenoperation

Das Blasenverfahren ist eine Behandlungsmethode zur Behandlung einer überaktiven Blase und einiger neurogener Ursachen der Harninkontinenz. Für Patienten, die mit Medikamenten keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen können, kann diese Methode bevorzugt werden.

Dieses Problem, das sowohl bei Männern als auch Frauen häufig auftritt, beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich und führt zu weit verbreiteten Behandlungsansätzen, die auf seine Lösung abzielen.

Erkrankungen wie Blasensteine, Blasentumore, Blasenvorfall, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, verschiedene neurologische Störungen und Schlaganfälle können zu Problemen mit einer überaktiven Blase führen. Es kann auch bei Personen mit Prostatavergrößerung auftreten.

Das Blasenverfahren zielt darauf ab, den ständigen Harndrang zu reduzieren. Eine gründliche Untersuchung ist jedoch notwendig, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um eine überaktive Blase handelt. Nach der Diagnose wird das Verfahren durchgeführt, um den Komfort des Patienten zu verbessern und die Häufigkeit der Toilettengänge zu verringern.

Ursprünglich in der Kosmetikindustrie verwendet, wird diese Anwendung heute weit verbreitet in der Urologie und Neurologie eingesetzt. Das Blasenverfahren ist eine der Methoden, die Urologen häufig anwenden.

Durch die Anwendung des Verfahrens auf die Blasenmuskulatur werden unwillkürliche und kontinuierliche Muskelkontraktionen verhindert, was oft zu erfolgreichen Ergebnissen führt.

Nach dem Verfahren klingen Probleme wie Harninkontinenz weitgehend ab, wobei die Wirkung innerhalb von 4-12 Tagen beginnt und 6 bis 12 Monate anhält. Wenn das Verfahren wirksam ist, kann es bei Bedarf wiederholt werden, ohne bekannte Nebenwirkungen.

Was ist das Blasenverfahren?

Häufiges Wasserlassen, nächtlicher Harndrang, Inkontinenz und ähnliche Probleme können die Lebensqualität besonders bei Personen zwischen 30 und 60 Jahren negativ beeinflussen. Diese Störung ist eines der häufigen Probleme bei Frauen und betrifft jede dritte Frau in diesem Altersbereich.

Das Verfahren beinhaltet eine Substanz, die einem Giftstoff ähnelt und auf den menschlichen Körper aufgetragen wird. Es lähmt vorübergehend die Muskelgruppe, die mit dem betroffenen Nerv verbunden ist. Das Verfahren wird bei Personen mit Schließmuskeldysfunktion am Blasenausgang angewendet, wobei die Behandlung genau auf diese Region zielt.

Das Verfahren hat minimale systemische Nebenwirkungen. Da jedoch jeder Mensch eine einzigartige genetische Struktur besitzt, können die Ergebnisse variieren. Daher sind genaue Diagnose und Bewertung entscheidend.

Wie wird das Blasenverfahren durchgeführt?

Behandlungsdetails

  • Operation: Blasenverfahren
  • Verfahren: Das Verfahren wird durchgeführt, indem durch die Harnröhre eine Kamera in die Blase eingeführt wird und das Medikament in die Blasenmuskulatur injiziert wird.
  • Dauer: 30 Minuten
  • Krankenhausaufenthalt: 1 Tag oder ambulante Entlassung
  • Anästhesie: Lokal- oder Rückenmarksanästhesie
  • Erholungszeit: 1 Tag
  • Rückkehr zur Arbeit/Schule: 1-2 Tage
  • Narbe: Keine
  • Schmerzdauer: 1 Tag

Normalerweise ist die Blasenmuskulatur entspannt, sodass sich Urin in der Blase ansammeln kann. Wenn die Blase sich füllt und der Druck einen bestimmten Schwellenwert erreicht, zieht sich der Muskel zusammen und löst den Harndrang aus.

Bei Personen mit überaktiver Blase können übermäßige Kontraktionen auftreten. Das Verfahren verhindert die kontinuierliche Kontraktion der Blasenmuskulatur und reduziert somit die Häufigkeit des Wasserlassens.

Wie lange dauert das Blasenverfahren?

Botox-Injektionen in die Blase dauern typischerweise 15 bis 20 Minuten. Das Verfahren wird in einer medizinischen Einrichtung oder Klinik durchgeführt, wobei eine lokale Betäubung zur Schmerzlinderung angewendet werden kann. Die Wirkung setzt normalerweise innerhalb von 2-3 Tagen ein.

Sobald das Medikament wirkt, wird der Detrusormuskel der Blase vorübergehend gelähmt. Da dieser Muskel die Blasenkontraktionen steuert, kann seine vorübergehende Lähmung unkontrollierte Kontraktionen und Krämpfe reduzieren oder stoppen. Die Wirkung kann je nach Einzelfall, betroffenem Muskel und Wirkungsdauer variieren.

Wissenswertes zum Blasenverfahren

Es gibt verschiedene Arten von Harninkontinenz, wobei die gemischte Inkontinenz die häufigste ist. Dranginkontinenz kann Männer und Frauen jeden Alters betreffen, tritt aber häufiger bei Frauen auf. Blasenprobleme zeigen sich durch Symptome wie Inkontinenz, häufiges Wasserlassen, plötzlichen Harndrang und nächtliches Aufwachen zum Wasserlassen, was den Schlaf stört. Für diese Probleme werden unter anderem das Blasenverfahren angewendet.

Die überaktive Blase (OAB) ist eine Erkrankung, die das Leben der Betroffenen negativ beeinflusst und häufiges Wasserlassen sowie plötzliche Harndranganfälle verursacht. Behandlungsmöglichkeiten wie Botulinumtoxin (Botox) kommen zum Einsatz, wenn Lebensstiländerungen oder Medikamente nicht ausreichen.

Nach dem Verfahren hält die Wirkung meist 3 bis 6 Monate an, wobei erste Ergebnisse innerhalb der ersten 1-2 Wochen spürbar sind.

Das Verfahren beinhaltet die Injektion von Botulinumtoxin in die Blase mittels einer feinen Nadel. Der Vorgang dauert gewöhnlich etwa 15 Minuten. Nach dem Verfahren können Harnverhalt und Harnwegsinfektionen auftreten, die aber behandelbar sind.

Das Verfahren ist nicht dauerhaft. Nach Abklingen der Wirkung können die Symptome zurückkehren. Dauerhafte Behandlungsmöglichkeiten können mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Kosten des Blasenverfahrens in Izmir

Die Kosten des Blasenverfahrens in Izmir können je nach Krankenhaus, Klinik und Expertise des behandelnden Arztes variieren. Für Informationen zu den Kosten können Sie uns kontaktieren.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Blasenverfahren? Das Blasenverfahren wird zur Behandlung des überaktiven Blasensyndroms eingesetzt, wenn Lebensstiländerungen oder Medikamente nicht ausreichen. Dabei wird Botulinumtoxin in die Blase injiziert, um die Nervenaktivität, die die überaktive Blase verursacht, zu reduzieren. Das Verfahren dauert in der Regel etwa 30 Minuten.

Für wen ist das Blasenverfahren geeignet? Harninkontinenz betrifft etwa 17 % der Frauen und 3-11 % der Männer und beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Symptome sind häufiges Wasserlassen, plötzlicher Harndrang, nächtliches Wasserlassen und Inkontinenz. Das Verfahren wird bei Personen mit diesen Symptomen angewendet.

Wie wird das Blasenverfahren durchgeführt? Das Verfahren wird mittels Zystoskopie durchgeführt, einer minimalinvasiven Methode, unter leichter Betäubung. Eine Kamera führt die Injektion des Botulinumtoxins in die Blasenmuskulatur. Der Vorgang ist schnell und dauert typischerweise etwa 15 Minuten.

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Yeni Girne Blv. 1825 Sk. No:12 Karşıyaka/İZMİR