
Operationen bei Harninkontinenz bei Frauen
Harninkontinenz bei Frauen: Ein bedeutendes Gesundheitsproblem
Harninkontinenz ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt und soziale Aktivitäten einschränkt. Sie wird üblicherweise in zwei Typen unterteilt: Einer, der plötzliche Dringlichkeit und Harnverlust aufgrund der Unfähigkeit, rechtzeitig die Toilette zu erreichen, umfasst, und der andere, der während Aktivitäten wie Treppensteigen, Heben schwerer Gegenstände oder Husten auftritt.
In einigen Fällen können beide Inkontinenztypen gemeinsam auftreten. Zudem kann Inkontinenz durch eine Fehlfunktion der Blase oder durch eine Blockade entstehen, die eine übermäßige Blasendehnung verursacht und zu Überlaufinkontinenz führt.
Harninkontinenz, die durch Bewegung, Husten oder schweres Heben verursacht wird, ist besonders häufig bei Frauen, die mehrere vaginale Geburten hatten.
Bei Männern tritt sie häufiger nach radikaler Prostatektomie aufgrund von Prostatakrebs auf. Zunächst werden Beckenbodenübungen und Medikamente versucht, aber bei erfolglosen Behandlungen kann eine Operation notwendig sein.
Inhaltsübersicht
- Was ist eine Operation bei weiblicher Harninkontinenz?
- Wie wird eine Operation bei weiblicher Harninkontinenz durchgeführt?
- Was ist nach der Operation bei weiblicher Harninkontinenz zu beachten?
- Tritt eine Verengung der Vagina bei der Operation gegen Harninkontinenz auf?
- Was kostet eine Operation bei weiblicher Harninkontinenz in Izmir?
- Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Operation bei weiblicher Harninkontinenz?
Harninkontinenz wird definiert als der Verlust der Blasenkontrolle, der zu unwillkürlichem Urinverlust in kleinen Tropfen oder größeren Mengen führt.
Harninkontinenz bei Frauen kann in jedem Alter beginnen, wird jedoch nach Schwangerschaft, Geburt oder Wechseljahren deutlicher. Medizinisch wird Inkontinenz als "Inkontinenz" bezeichnet und tritt häufiger als frauenspezifisches Problem auf.
Es gibt keine standardisierte Messgröße für Harninkontinenz, da einige Frauen sie nicht als bedeutendes Problem ansehen, obwohl sie keine Binden benötigen, während andere selbst gelegentlichen Urinverlust als ernsthaft empfinden.
Wie wird eine Operation bei weiblicher Harninkontinenz durchgeführt?
Behandlungsdetails
- Verfahren: Für Frauen, die aufgrund von Husten, schwerem Heben usw. unter Harninkontinenz leiden, wird ein Patch in der Nähe der Blase durch einen vaginalen Schnitt platziert.
- Dauer: 1 Stunde
- Krankenhausaufenthalt: 1 Tag
- Anästhesie: Spinalanästhesie
- Erholungszeit: 1-2 Tage
- Rückkehr zur Arbeit (Schule): 5-7 Tage
- Narbebildung: Keine
- Schmerzdauer: 1-2 Tage
Harninkontinenz kann bei Frauen in jedem Alter beginnen, wird jedoch nach Schwangerschaft, Geburt oder Wechseljahren deutlicher.
Bei Belastungsinkontinenz bei Frauen kann der Urinverlust meist durch das Einsetzen eines Patches unter der Blase über die Vagina gestoppt werden. Üblicherweise reicht eine lokale Betäubung aus. Die Operation dauert etwa 45–60 Minuten und ist sehr effektiv.
Die Patientin wird über Nacht im Krankenhaus überwacht. Am nächsten Morgen wird ein Blasenkatheter entfernt und die Fähigkeit der Patientin zum problemlosen Wasserlassen vor der Entlassung überprüft.
Ernsthafte Komplikationen wie starke Blutungen sind selten. Langfristig können Probleme auftreten, wie das Ausdehnen des Patches in die Blase. Daher werden regelmäßige Nachsorgetermine beim Urologen empfohlen.
Was ist nach der Operation bei weiblicher Harninkontinenz zu beachten?
Nach einer Operation wegen weiblicher Harninkontinenz ist es wichtig, dem Körper Zeit zur Heilung zu geben. Patientinnen sollten die postoperativen Anweisungen des Chirurgen befolgen, wie Schmerzmittel einnehmen, anstrengende Aktivitäten vermeiden und auf sexuelle Aktivitäten verzichten. Außerdem sollten gute Hygienemaßnahmen beachtet werden, wie z.B. von vorne nach hinten wischen nach dem Toilettengang.
Patientinnen sollten Nachsorgetermine wahrnehmen, um den Heilungsverlauf zu überwachen. Die vollständige Genesung und Rückkehr zu normalen Aktivitäten kann mehrere Wochen dauern. Lebensstiländerungen, einschließlich Beckenbodenübungen, Gewichtsreduktion und Rauchstopp, können das Ergebnis verbessern.
Tritt eine Verengung der Vagina bei der Operation gegen Harninkontinenz auf?
Die Operation bei Harninkontinenz hilft, die Belastungsinkontinenz zu behandeln, bei der Urin beim Lachen, Husten, Niesen, Heben schwerer Gegenstände oder Sport austritt. Während der Operation wird ein Patch unter die Harnröhre gelegt, den Schlauch, der den Urin von der Blase nach außen transportiert. Die Harnröhre wird leicht angehoben, um ein Austreten während körperlicher Aktivitäten zu verhindern. Diese Operation führt jedoch nicht zu einer Verengung der Vagina.
Der Chirurg macht einen kleinen Schnitt in der Vagina. Abhängig vom Operationstyp können weitere Schnitte im Unterbauch oder nahe den Oberschenkeln gemacht werden. Ein spezielles synthetisches Band wird durch die vaginalen Schnitte geführt und unter die Harnröhre gelegt. Ein Ende des Bandes wird durch den Bauch- oder Oberschenkelschnitt gezogen.
Der Chirurg passt die Spannung des Bandes an, um die Harnröhre zu stützen. Wenn keine Vollnarkose vorliegt, kann die Patientin gebeten werden zu husten, um die Spannung zu prüfen. Nach der Einstellung wird das Band bündig mit der Haut abgeschnitten und die Schnitte werden verschlossen. Während der Heilung hilft das Narbengewebe an den Schnittstellen, das Band an Ort und Stelle zu halten.
Die Operation dauert in der Regel 45 Minuten bis eine Stunde. Nach dem Eingriff wird ein Blasenkatheter gelegt, der am nächsten Tag entfernt wird. Die Patientin bleibt eine Nacht im Krankenhaus.
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